↓
Fotos: Takumi Naka
Der digitale Raum wächst und dehnt sich durch seine Benutzer immer weiter aus, er wird zum unendlichen Möglichkeitsraum, in dem man sich in zahlreichen und komplexen Räumen gleichzeitig bewegen kann. Dieser Zuwachs an Raum und Inhalten ermöglicht eine unendlich hohe Anzahl an erlebbaren Raumerfahrungen. Zudem sind Erlebnisse in der digitalen Welt hochindividualisiert, jeder hat eigene Interessen und bewegt sich somit auf seine persönliche Art und Weise durch den digitalen Raum.
Ziel der Ausstellung „Deutschland Digital“ ist, beides, die Entgrenzung des Raumes und das individuelle Erleben der digitalen Welt, für vor allem Familien und Jugendliche erfahrbar zu machen:
Die Ausstellung bringt analoge und digitale Medien als Format zusammen und nutzt die Möglichkeit der gleichzeitigen Präsentation und Überlagerung von Objekten und virtuellen Ebenen. Diese Koexistenz und Überblendung von gebauter und digitaler Realität wird als Raumerfahrung über Mitmachstationen und über Spielelemente erlebbar gemacht. Das Konzept greift diese grenzenlosen Übergänge und die Immaterialisierung von Informationen und Medien auf, indem auf massive raumtrennende Elemente verzichtet wird. Die Raumgrenzen werden optisch aufgelöst und durch sich überlagernde Flächen und Projektionen scheinbar in Bewegung gebracht. Informationsebenen verdichten und überlagern sich, Sichtbeziehungen machen Verlinkungen und Bezüge deutlich. Die Objekte und Informationen „schweben“ in einer „Cloud“ im unendlich erweiterbaren Raum. Die Ausstellungsgrafik bietet die Möglichkeit der Verlinkung und Verknüpfung der Objekte und Inhalte untereinander.
Die Ausstellung wird durch das Angebot unterschiedlicher Rundgänge – Navigation per Bodengrafik oder Smartphone – zu einem individuellen Erlebnis, das auch über die Ausstellungsräume hinaus als Dokumentation bestehen bleibt und erweitert wird.
Leistung Ausstellungskonzept, Ausstellungsgestaltung, Medienkonzeption, Ausstellungslicht
Auftraggeber Haus der Geschichte der BRD
Leistungszeitraum 2022 – 2023
↓
Fotos:
Takumi Naka
Der digitale Raum wächst und dehnt sich durch seine Benutzer immer weiter aus, er wird zum unendlichen Möglichkeitsraum, in dem man sich in zahlreichen und komplexen Räumen gleichzeitig bewegen kann. Dieser Zuwachs an Raum und Inhalten ermöglicht eine unendlich hohe Anzahl an erlebbaren Raumerfahrungen.
Zudem sind Erlebnisse in der digitalen Welt hochindividualisiert, jeder hat eigene Interessen und bewegt sich somit auf seine persönliche Art und Weise durch den digitalen Raum.
Ziel der Ausstellung „Deutschland Digital“ ist, beides, die Entgrenzung des Raumes und das individuelle Erleben der digitalen Welt, für vor allem Familien und Jugendliche erfahrbar zu machen:
Die Ausstellung bringt analoge und digitale Medien als Format zusammen und nutzt die Möglichkeit der gleichzeitigen Präsentation und Überlagerung von Objekten und virtuellen Ebenen. Diese Koexistenz und Überblendung von gebauter und digitaler Realität wird als Raumerfahrung über Mitmachstationen und über Spielelemente erlebbar gemacht.
Das Konzept greift diese grenzenlosen Übergänge und die Immaterialisierung von Informationen und Medien auf, indem auf massive raumtrennende Elemente verzichtet wird. Die Raumgrenzen werden optisch aufgelöst und durch sich überlagernde Flächen und Projektionen scheinbar in Bewegung gebracht.
Informationsebenen verdichten und überlagern sich, Sichtbeziehungen machen Verlinkungen und Bezüge deutlich. Die Objekte und Informationen „schweben“ in einer „Cloud“ im unendlich erweiterbaren Raum. Die Ausstellungsgrafik bietet die Möglichkeit der Verlinkung und Verknüpfung der Objekte und Inhalte untereinander.
Die Ausstellung wird durch das Angebot unterschiedlicher Rundgänge – Navigation per Bodengrafik oder Smartphone – zu einem individuellen Erlebnis, das auch über die Ausstellungsräume hinaus als Dokumentation bestehen bleibt und erweitert wird.
Leistung Ausstellungskonzept, Ausstellungsgestaltung, Medienkonzeption, Ausstellungslicht
Auftraggeber Haus der Geschichte der BRD
Leistungszeitraum 2022 – 2023