↓
Fotos: Udo Meinel
Zwischen 1936 und 1945 wurde das KZ Sachsenhausen als Ausbildungslager für Mitglieder der SS und KZ-Kommandanten genutzt, um mit dem KZ-System zu experimentieren und es zu perfektionieren. Direkt vor den Toren Berlins gelegen ist es ein wichtiger Ort des Gedenkens und Mahnens. Die Gesamtkonzeption der Gedenkstätte Sachsenhausen hat zum Ziel, den Blick auf die Wirklichkeit des Ortes wiederzuerlangen, die totalitäre Lagergeometrie zu zeigen, ohne dem Besucher die historische Distanz und die Möglichkeit zu eigenen Deutungen zu nehmen.
Eine abstrakte, objekthafte »Hüllform« über den Relikten des ehemaligen Krematoriums bildet die bauliche Synthese dieser Ziel- setzungen. Sie ergänzt die angestrebte artifizielle Leere des Geländes und verdeutlicht in ihrer Konzentration auf das Innere die ausweglose Lage der Häftlinge.
Leistung Masterplan, Neubau eines Schutzbaus, Ausstellungsplanung, Ausstellungsgestaltung
Auftraggeber Stiftung Brandenburgischer Gedenkstätten
Leistungszeitraum 1998 – 2005
↓
Fotos:
Udo Meinel
Zwischen 1936 und 1945 wurde das KZ Sachsenhausen als Ausbildungslager für Mitglieder der SS und KZ-Kommandanten genutzt, um mit dem KZ-System zu experimentieren und es zu perfektionieren. Direkt vor den Toren Berlins gelegen ist es ein wichtiger Ort des Gedenkens und Mahnens.
Die Gesamtkonzeption der Gedenkstätte Sachsenhausen hat zum Ziel, den Blick auf die Wirklichkeit des Ortes wiederzuerlangen, die totalitäre Lagergeometrie zu zeigen, ohne dem Besucher die historische Distanz und die Möglichkeit zu eigenen Deutungen zu nehmen.
Eine abstrakte, objekthafte »Hüllform« über den Relikten des ehemaligen Krematoriums bildet die bauliche Synthese dieser Ziel- setzungen. Sie ergänzt die angestrebte artifizielle Leere des Geländes und verdeutlicht in ihrer Konzentration auf das Innere die ausweglose Lage der Häftlinge.
Leistung Masterplan, Neubau eines Schutzbaus, Ausstellungsplanung, Ausstellungsgestaltung
Auftraggeber Stiftung Brandenburgischer Gedenkstätten
Leistungszeitraum 1998 – 2005