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Fotos: Jan Bitter
Der gemeinsame Entwurf von Daniel Libeskind und HG Merz für den Umbau des Militärhistorischen Museums in Dresden sieht eine architektonische wie inhaltliche Zweiteilung vor. Während im Altbau militärische Exponate das Verhältnis der Deutschen zu Krieg und Frieden chronologisch darstellen, bleibt der keilförmige Neubau epochenübergreifenden Themen der Militärgeschichte vorbehalten. In zehn Abteilungen stellt das Ausstellungskonzept das ambivalente Wesen des Krieges anhand von Gegensatzpaaren wie etwa »Angst und Mut« oder »Krieg und Frieden» dar. Gestalterisch unterscheiden sich beide Einheiten: Vertraut die Chronik der Wirkung der Exponate, so nutzen die »Themenparcours« multimediale Arrangements, um räumliche Atmosphären zu schaffen und Militär- als Kulturgeschichte zu präsentieren.
Leistung Ausstellungskonzept, Ausstellungsgestaltung
Auftraggeber Bundesrepublik Deutschland
Zusammenarbeit Studio Libeskind
Leistungszeitraum 2003 – 2012
Fläche 8.400 qm
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Fotos:
Jan Bitter
Der gemeinsame Entwurf von Daniel Libeskind und HG Merz für den Umbau des Militärhistorischen Museums in Dresden sieht eine architektonische wie inhaltliche Zweiteilung vor. Während im Altbau militärische Exponate das Verhältnis der Deutschen zu Krieg und Frieden chronologisch darstellen, bleibt der keilförmige Neubau epochenübergreifenden Themen der Militärgeschichte vorbehalten.
In zehn Abteilungen stellt das Ausstellungskonzept das ambivalente Wesen des Krieges anhand von Gegensatzpaaren wie etwa »Angst und Mut« oder »Krieg und Frieden» dar. Gestalterisch unterscheiden sich beide Einheiten: Vertraut die Chronik der Wirkung der Exponate, so nutzen die »Themenparcours« multimediale Arrangements, um räumliche Atmosphären zu schaffen und Militär- als Kulturgeschichte zu präsentieren.
Leistung Ausstellungskonzept, Ausstellungsgestaltung
Auftraggeber Bundesrepublik Deutschland
Zusammenarbeit Studio Libeskind
Leistungszeitraum 2003 – 2012
Fläche 8.400 qm