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Fotos: Chris Korner
Die Straßen von Paris, ihr Licht und ihre Sichtbeziehungen prägen die Menschen, die sich in Paris bewegen und in den letzten 200 Jahren über die Stadt geschrieben haben. Die Ausstellungsgestaltung für die Paris-Ausstellung des Deutschen Literaturarchiv Marbach nimmt die Stadt als ästhetisches Erlebnis auf. Der Stadtplan von Paris führt als Bodengrafik durch die verschiedenen Werke von Autoren wie Rilke, Benjamin und Kracauer, die wiederum mit Fotografien von Klemm, Buchheim und Krizanovic begleitet werden. Straßenfluchten aus transluzenten Wänden bilden Themeninseln und leiten das Auge des Besuchers. Die Fluchten lenken und streuen das in sie integrierte Licht. Zwischen den Originalexponaten der Schriftsteller und den Fotografien von Paris entsteht ein Spannungsfeld, das zusammen mit der Ausstellungsgestaltung ein Bild von Paris heraufbeschwört und analysieren lässt, wie es lange Zeit für die Sicht auf diesen literarischen Brennpunkt der Geschichte prägend war. Die BesucherInnen der Ausstellung können sich in den Straßenfluchten verlieren und sich beim Flanieren ihre eigenen Erinnerungen an Paris vergegenwärtigen.
Leistung Konzept und Gestaltung der Wechselausstellung, Visuelle Kommunikation
Auftraggeber Deutsches Literaturarchiv Marbach
Zeitraum 2018
Fläche 600 qm
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Fotos:
Chris Korner
Die Straßen von Paris, ihr Licht und ihre Sichtbeziehungen prägen die Menschen, die sich in Paris bewegen und in den letzten 200 Jahren über die Stadt geschrieben haben. Die Ausstellungsgestaltung für die Paris-Ausstellung des Deutschen Literaturarchiv Marbach nimmt die Stadt als ästhetisches Erlebnis auf.
Der Stadtplan von Paris führt als Bodengrafik durch die verschiedenen Werke von Autoren wie Rilke, Benjamin und Kracauer, die wiederum mit Fotografien von Klemm, Buchheim und Krizanovic begleitet werden. Straßenfluchten aus transluzenten Wänden bilden Themeninseln und leiten das Auge des Besuchers.
Die Fluchten lenken und streuen das in sie integrierte Licht. Zwischen den Originalexponaten der Schriftsteller und den Fotografien von Paris entsteht ein Spannungsfeld, das zusammen mit der Ausstellungsgestaltung ein Bild von Paris heraufbeschwört und analysieren lässt, wie es lange Zeit für die Sicht auf diesen literarischen Brennpunkt der Geschichte prägend war.
Die BesucherInnen der Ausstellung können sich in den Straßenfluchten verlieren und sich beim Flanieren ihre eigenen Erinnerungen an Paris vergegenwärtigen.
Leistung Konzept und Gestaltung der Wechselausstellung, Visuelle Kommunikation
Auftraggeber Deutsches Literaturarchiv Marbach
Zeitraum 2018
Fläche 600 qm