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Fotos: Brigida González
Für die Museums- und Ausstellungsgestaltung stellte das neue Ruhr Museum in der Kohlenwäsche auf Zeche Zollverein eine besondere Herausforderung dar. Die kulturhistorische Bedeutung und der Maschinenbestand des denkmalgeschützten Gebäudes zwangen die Ausstellungsgestalter um Prof. HG Merz zu einem sensiblen und erfinderischen Umgang mit den räumlichen Gegebenheiten. Mit einem Gebäude wie der Kohlenwäsche versucht die Gestaltung der Ausstellung nicht in Konkurrenz zu treten. Ihr wurde eine eigenständige Erscheinung verliehen, die sich deutlich von der Gebäudearchitektur abhebt und darum leicht zu identifizieren ist. Neben der formalen Zurückhaltung der Ausstellungsarchitektur standen die Einfachheit der Raumstrukturen und eine klare, schnell verständliche Besucherführung im Zentrum des Konzepts. Die Architekten haben ein Museum geschaffen, das ebenso einzigartig ist wie das Gebäude, in dem dieses seinen Platz gefunden hat. Die Ausstellung soll kein Eigenleben führen, sondern eine möglichst klare Struktur erhalten, die bei allen Sonderfällen, die in der Gebäudearchitektur angelegt sind, erkennbar bleibt und leicht erfassbar ist. Einfachheit der Ausstellungsstruktur und eine klare, schnell verständliche Besucherführung stehen deshalb im Zentrum dieses Konzeptes.
Leistung Museumskonzeption, Ausstellungsgestaltung, Medienkonzeption, Visuelle Kommunikation
Auftraggeber Stiftung Zollverein
Leistungszeitraum 2006 – 2010
Fläche 4.800 qm
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Fotos:
Brigida González
Für die Museums- und Ausstellungsgestaltung stellte das neue Ruhr Museum in der Kohlenwäsche auf Zeche Zollverein eine besondere Herausforderung dar. Die kulturhistorische Bedeutung und der Maschinenbestand des denkmalgeschützten Gebäudes zwangen die Ausstellungsgestalter um Prof. HG Merz zu einem sensiblen und erfinderischen Umgang mit den räumlichen Gegebenheiten.
Mit einem Gebäude wie der Kohlenwäsche versucht die Gestaltung der Ausstellung nicht in Konkurrenz zu treten. Ihr wurde eine eigenständige Erscheinung verliehen, die sich deutlich von der Gebäudearchitektur abhebt und darum leicht zu identifizieren ist.
Neben der formalen Zurückhaltung der Ausstellungsarchitektur standen die Einfachheit der Raumstrukturen und eine klare, schnell verständliche Besucherführung im Zentrum des Konzepts. Die Architekten haben ein Museum geschaffen, das ebenso einzigartig ist wie das Gebäude, in dem dieses seinen Platz gefunden hat.
Die Ausstellung soll kein Eigenleben führen, sondern eine möglichst klare Struktur erhalten, die bei allen Sonderfällen, die in der Gebäudearchitektur angelegt sind, erkennbar bleibt und leicht erfassbar ist. Einfachheit der Ausstellungsstruktur und eine klare, schnell verständliche Besucherführung stehen deshalb im Zentrum dieses Konzeptes.
Leistung Museumskonzeption, Ausstellungsgestaltung, Medienkonzeption, Visuelle Kommunikation
Auftraggeber Stiftung Zollverein
Leistungszeitraum 2006 – 2010
Fläche 4.800 qm